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Kreis Meißen: Wenige Widersprüche gegen Coronabußgelder

Der Kreis Meißen hat rund 325.000 Euro aus Bußgeldern eingenommen, die wegen Verstößen gegen Corona-Regeln verhängt wurden. Das Gros der Fälle ist verhandelt.

Von Ines Mallek-Klein
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Wer gegen die Maskenpflicht verstieß, musste zunächst 60 Euro, später 100 Euro Strafe zahlen.
Wer gegen die Maskenpflicht verstieß, musste zunächst 60 Euro, später 100 Euro Strafe zahlen. © dpa

Meißen. Wer in Zeiten der Pandemie gegen die Corona-Regeln verstieß, musste mit Verwarn- und Bußgeldern rechnen. Von 2020 bis 2022 sind so exakt 324.192 Euro und 78 Cent zusammengekommen, die das Landratsamt auf der Einnahmenseite vorweisen kann. Im Schnitt lag das Verwarngeld bei 50 Euro. Grobe Verstöße wurden aber auch schon einmal mit 3.000 Euro bestraft. Die Verfahren, die insbesondere die Widersprüche betrafen, dominierten an den Amtsgerichten im Landkreis zeitweise das Verhandlungsgeschehen. Sie lösten kurzzeitig Bußgeldverfahren wegen Verkehrsverstößen ab.

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