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Die Elbtalböllerer waren zu jung, um bestraft zu werden

Mutmaßlich war ein Quartett aus Teenagern für die Explosionen verantwortlich, die sich im Spätsommer 2022 ereignet haben und teilweise von Radebeul bis Riesa hörbar waren.

Von Ines Mallek-Klein
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Wer böllert, hinterlässt Spuren. Diese hier stammt von dem legalen Silvesterfeuerwerk 2023.
Wer böllert, hinterlässt Spuren. Diese hier stammt von dem legalen Silvesterfeuerwerk 2023. © Foto: SZ/Eric Weser

Meißen/Dresden. Die Detonationen waren 2022 vor allem in den Abend- und Nachtstunden weithin hörbar. Sie füllen Dutzende Einträge in den sozialen Medien. Menschen berichten von Radebeul bis an die Riesaer Stadtgrenze von donnerartigen Schlägen und auch Lichtblitzen. Die Polizei ermittelte, führte im Frühjahr 2023 sogar eine Hausdurchsuchung bei einem damals 15-Jährigen in Meißen durch. Illegale Pyrotechnik habe man dabei nicht gefunden, teilt Staatsanwältin Sabine Wylegalla auf Nachfrage mit.

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