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Moritzburger Kunstsommer: Freischwimmer am Himmelsteich zu Gast

Für Monate wird das Rote Haus am Dippelsdorfer Teich zur Heimstatt für Künstler unterschiedlicher Couleur. Es ist auch eine Reminiszenz an die Brücke-Maler.

Von Ines Mallek-Klein
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Künstlerin Yvonne Engelhardt verantwortet die diesjährigen Projektwochen am Dippelsdorfer Teich.  Gemeinsam mit Andreas Kempe (l.), Stefan Schwarzer und Ina Weise werden sie in das Rote Haus ziehen und dort arbeiten - in und mit der Natur.
Künstlerin Yvonne Engelhardt verantwortet die diesjährigen Projektwochen am Dippelsdorfer Teich. Gemeinsam mit Andreas Kempe (l.), Stefan Schwarzer und Ina Weise werden sie in das Rote Haus ziehen und dort arbeiten - in und mit der Natur. © Norbert Millauer

Moritzburg. Mit einem Handtuch rubbelt Yvonne Engelhardt ihre Beine trocken und krempelt die Hosenbeine wieder herunter. Gerade hat sie mit ihrem Dresdner Künstlerkollegen Andreas Kempe ein kühlendes Fußbad im Dippelsdorfer Teich genommen. Nicht zu Entspannung, sondern für den obligatorischen Fototermin, mit dem seit 2013 der Kunstsommer Moritzburg eingeläutet wird.

Der beginnt in diesem Jahr am 8. Juni mit einer Vernissage, auf der insgesamt vier junge Künstler aus Dresden ihre Arbeiten zeigen werden. Yvonne Engelhardt, die die Projektwochen verantwortet, konnte mit Andreas Kempe, Stefan Schwarzer und Ina Weise drei Künstlerkollegen und Freunde finden, die für einige Tage ins Rote Haus ziehen werden, um dort zu arbeiten.

Das Motto des Kunstsommers steht auf einer blauen Fahne in weißen Lettern: "Freischwimmer". Die Idee kommt von Yvonne Engelhardt, die 2016 nach Dresden kam und seitdem von dem Kunstsommer und dem Ort am Dippelsdorfer Teich begeistert ist. "Ich bin auch jeden Sommer hier gewesen. Nun selbst an dem Event mitzuarbeiten, bedeutet mir viel", so die Künstlerin, die auch als Kunsttherapeutin arbeitet.

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