Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
Meißen
Merken

Meißner diskutieren zum Umgang mit Hitze und Starkregen

Zu Gast ist der Großenhainer Leiter Stadtkultur. Er berichtet über Maßnahmen wie die Speicherung von Regenwasser, die dort bereits umgesetzt worden sind.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Blick von der Frauenkirche auf die Altstadt mit Burgberg und Dom zu Meißen. Möglichkeiten, wie die Stadt lebenswert bleibt, werden jetzt bei einer Veranstaltung der BUND-Regionalgruppe und "Bürger für Meißen" vorgestellt.
Blick von der Frauenkirche auf die Altstadt mit Burgberg und Dom zu Meißen. Möglichkeiten, wie die Stadt lebenswert bleibt, werden jetzt bei einer Veranstaltung der BUND-Regionalgruppe und "Bürger für Meißen" vorgestellt. © SAE Sächsische Zeitung (Archiv)

Meißen. Die BUND-Regionalgruppe Meißen und der politische Verein „Bürger für Meißen – Meißen kann mehr“ laden am Donnerstag, 13. April 2023, um 19 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Reihe „Stadt im Wandel - Wie wollen wir miteinander leben?“ in den Nicolaisteg 8 in Meißen ein. Das Thema lautet „Klimaanpassungsstrategien für das Stadtgrün“.

Matthias Schmieder, Leiter Geschäftsbereich Stadtkultur und Ordnung der Stadt Großenhain, wird in seinem Impulsvortrag die Probleme analysieren und Lösungsansätze vorstellen, in der anschließenden Diskussion soll die Nutzung dieser Erfahrungen für Meißen erörtert werden.

Durch den Klimawandel verändern sich die Bedingungen in unserer direkten Lebensumwelt. In den Städten wird es immer heißer und unwirtlicher. Die Hitzewellen gehen oft mit Starkregen zu Ende, der die städtische Kanalisation überfordert. In den vergangenen Jahren hat sich ein intensiver Austausch zur Klimawandelanpassung, zur Baumartenwahl, zu zukunftsfähigen Straßenbaumstandorten und zum Umgang mit Wasser zwischen Wissenschaftlern und Praktikern entwickelt.

Unter dem Stichwort „Schwammstadt“ findet man zahlreiche Erfahrungsberichte aus verschiedenen Städten. Auch in Großenhain wurden Maßnahmen ergriffen, um die Standortbedingungen für das Stadtgrün zu verbessern und Regenwasser zu speichern. "Diese Erfahrungen sind es wert, weitergegeben und vor allem auch von anderen Kommunen genutzt zu werden", schreibt Christiane Bense von der BUND-Regionalgruppe Meißen in ihrer Mitteilung. (SZ)