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Dresdner Prüftechnik-Unternehmen expandiert nach Klipphausen

Highvolt, ein Dresdner Hersteller von Prüf- und Messtechnik, will im August einen neuen Produktionsstandort in Klipphausen eröffnen. Ein Termin zur öffentlichen Begehung steht bereits.

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Highvolt aus Dresden will nach Klipphausen erweitern.
Highvolt aus Dresden will nach Klipphausen erweitern. © SAE Sächsische Zeitung

Klipphausen. Der Prüfanlagen-Hersteller Highvolt aus Dresden will im August einen neuen Produktionsstandort im Gewerbegebiet Klipphausen eröffnen. Das gab das Unternehmen am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. Der Standort werde mit 15 Mitarbeitern in Betrieb gehen und solle in den kommenden Jahren ausgebaut werden.

Highvolt, nach eigener Aussage ein führender Hersteller von Hochspannungsprüfanlagen und Messtechnik, reagiere mit der neuen Standorteröffnung auf einen steigenden Bedarf an Prüf-, Mess- und Monitoringtechnik im Zusammenhang mit dem globalen Ausbau erneuerbarer Energien. Zu den Kunden des Unternehmens zählen Hersteller elektrischer Betriebsmittel wie Kabel- und Transformatorenhersteller. Highvolt geht auf den 1904 in Dresden gegründeten elektronischen Großbetrieb Koch & Sterzel zurück. Seit 2003 ist das Unternehmen vollständig Teil der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH.

Mit der Erweiterung der Präsenz in der Region erhofft sich Highvolt nicht nur einen Ausbau des eigenen Bekanntheitsgrades, sondern auch größere Kapazitäten bei der pünktlichen Auslieferung von Kundenaufträgen. Für Interessierte gibt es am Freitag, 16. August, zwischen 13 und 18 Uhr bei einem Tag der offenen Tür die Möglichkeit, sich die Produktionsstätte vor Ort anzusehen. (SZ)