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Drogenkriminalität im Kreis Meißen: Mehr Händler, weniger Konsumenten und ein Toter

Knapp 500 Fälle von Rauschgiftkriminalität wurden 2023 im Landkreis registriert. Besonders in Riesa zeigte die Polizei Präsenz, um den Handel einzudämmen.

Von Ines Mallek-Klein
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In Fast der Hälfte aller Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz spielte 2023 im Landkreis Meißen Cannabis eine Rolle.
In Fast der Hälfte aller Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz spielte 2023 im Landkreis Meißen Cannabis eine Rolle. © dpa

Meißen. In der Polizeistatistik für den Landkreis Meißen sind für das vergangene Jahr 2023 insgesamt 489 Fälle ausgewiesen, die mit Rauschgift im Zusammenhang stehen. Das entspricht exakt den Akteneinträgen aus den beiden Vorjahren 2022 und 2021. Ein kreisweiter Schwerpunkt des Drogenhandels und -konsums war lange Zeit der Alexander-Puschkin-Platz in Riesa. Er gilt seit Februar 2024 nicht mehr als herausragender Kriminalitätsschwerpunkt. Das sei das Ergebnis besonderer Anstrengungen durch die Polizei in Zusammenarbeit mit der Stadt, erklärt Dresdens Polizeipräsident Lutz Rodig. Er wertete den nach nur einem Jahr erreichten Zustand als großen Erfolg.

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