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Ein Biotop an der Ochsendrehe

Der ehrenamtliche Naturschützer Holger Wrzesinsky hat im Triebischtal ein Laichgewässer für Amphibien angelegt. Dabei galt es allerhand aus dem Weg zu räumen.

Von Harald Daßler
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Der Feuersalamander wird auf der Roten Liste in Sachsen als "stark gefährdet" geführt.
Der Feuersalamander wird auf der Roten Liste in Sachsen als "stark gefährdet" geführt. © Claudia Hübschmann

Meißen. Sie sind die Stars bei dieser Begegnung an der Ochsendrehe: zwei Feuersalamander, die sich recht zutraulich auf dem Handrücken bewegen. Vorsichtig setzt Holger Wrzesinsky die kleinen Kerle mit den leuchtenden Flecken auf der Haut in eine mit Moos ausgekleidete Schachtel. Darin fühlen die beiden Männchen sich wohl, weiß der Amphibien-Experte aus Klipphausen. Die beiden Feuersalamander hatten im Keller seines Hauses vorübergehend ein Heim gefunden, berichtet er.

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