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Strafanzeige nach Beschimpfung bei Corona-Demo gestellt

Der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Richter will, dass eine antisemitische Beleidigung bestraft wird. Doch der Rufer ist nicht namentlich bekannt.

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Frank Richter gehen manche Beschimpfungen, die bei den sogenannten "Spaziergängen" fallen, zu weit.
Frank Richter gehen manche Beschimpfungen, die bei den sogenannten "Spaziergängen" fallen, zu weit. © Claudia Hübschmann

Meißen. Der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Richter hat nach eigenen Angaben bei der Staatsanwaltschaft Dresden Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Er verlangt die strafrechtliche Verfolgung des Rufers "Judenschweine". Dieser Ruf erfolgte öffentlich am 24. Januar aus einer Menschenmenge, die sich auf einem sogenannten "Spaziergang" durch die Innenstadt von Meißen befand. Richter sieht den Tatbestand der Volksverhetzung gegeben. Der Rufer ist allerdings namentlich nicht bekannt.

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