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Gedenktafel erinnert an Katharina Schroth

Die Meißnerin hatte eine nach ihr benannte Therapie für an der Wirbelsäule Erkrankte entwickelt.

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Frauenort am Boselweg: Diese Gedenktafel erinnert an die Meißnerin Katharina Schroth.
Frauenort am Boselweg: Diese Gedenktafel erinnert an die Meißnerin Katharina Schroth. © Claudia Hübschmann

Meißen. Sie selbst litt unter der Krankheit, gegen die sie in Meißen eine Therapie entwickelt hat: Katharina Schroth (1894 – 1985). Die Handelsschullehrerin, die in Dresden geboren wurde und in Meißen lebte, war an einer Wirbelsäulenverkrümmung erkrankt. Schon als 16-Jährige entwickelte sie eine Atemtechnik, mit der sich die Fehlstellung behandeln ließ. Über die Jahre perfektionierte sie die Technik und konnte in Meißen 1921 ein kleines Institut gründen, das aus einer Baracke zur Unterbringung der Patienten auf dem Grundstück der Familie Grundmann am Boselweg bestand.

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