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Meißner Stadtrat: Jugendhaus statt Leerstand an der Fabrikstraße

Ein Verbrauchermarkt in Meißen, der wohl bald nicht mehr gebraucht wird, könnte eine neue Zukunft erhalten – und neue Nutzer.

Von Harald Daßler
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Seit etwa zehn Jahren gibt es den Edeka-Markt an der Fabrikstraße 14.
Seit etwa zehn Jahren gibt es den Edeka-Markt an der Fabrikstraße 14. © Claudia Hübschmann

Meißen. Meißen braucht ein Haus für die Jugend der Stadt. Diese Forderung erhebt Uwe Köhler. Der Stadtrat mit dem Parteibuch der FDP, der der Großen Fraktion angehört, setzt sich für eine dauerhafte Lösung dieses Problems in Meißen ein. Eine solche Lösung könne weder der Jugendbus, der jetzt am Skaterpark am rechten Elbufer aufgestellt wurde und zunächst jeden Donnerstag offensteht, noch in der teilweise hergerichteten früheren Gewichtheberhalle liegen. Darin weiß er sich einig mit Meißens Streetworker Sebastian Schmidt und Juclu-16-Chef Michael Sengle. Beide hatten vor einer Woche öffentlich erklärt, dass die diese Angebote an die Jugend nur Provisorien seine können.

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