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Leipziger Straße 25: Abenteuer Altbau

Ein Berliner Ehepaar hat das Haus auf der Leipziger Straße 25 aus dem Dornröschenschlaf geholt. Der Großteil der Wohnungen ist schon vermietet.

Von Andre Schramm
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Kein Vergleich zu vorher: Die Leipziger Straße 25 ist fertig saniert. Die meisten Wohnungen sind vergeben. Zwei Gewerbeeinheiten sind hingegen noch zu haben.
Kein Vergleich zu vorher: Die Leipziger Straße 25 ist fertig saniert. Die meisten Wohnungen sind vergeben. Zwei Gewerbeeinheiten sind hingegen noch zu haben. © Claudia Hübschmann

Meißen. Viele Jahre fristete die Immobilie auf der Leipziger Straße 25 ein trostloses Dasein. Der bauliche Zustand des historischen Gemäuers anno 1730 war desolat: Das Dach offen, die Fassade beschädigt, die Fenster im Erdgeschoss mit Brettern vernagelt. "Das Haus hatte seit 1990 fünf oder sechs Vorbesitzer. Passiert ist aber nichts", erzählt der Eigentümer Dr. Falk Fabich aus Berlin. Der Jurist ist beruflich viel in der Region unterwegs und wurde irgendwann auf die Immobilie aufmerksam. "Meine Frau und ich sind von Meißen fasziniert, insbesondere von der kulturhistorisch bedeutsamen Bebauung am Rand des Burgberges", erzählt Dr. Fabich weiter. Auf einer Auktion gab es dann die Gelegenheit, die denkmalgeschützte Ruine zu erwerben. Einige, so Dr. Fabich weiter, seien damals der Auffassung gewesen, dass man das Haus nur noch abreißen könne. Viel fehlte dazu nicht.

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