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Literaturfest Meißen: Lesen ist wie Reisen

Das Programm zum diesjährigen Literaturfest ist so umfangreich wie noch nie. Ein Grund dafür ist das Motto: Meißens Partnerstädte. Da gibt es viel zu erzählen.

Von Andre Schramm
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Das Literaturfest-Team bei der Arbeit (v.l.): Maria Fagerlund, Daniel Bahrmann, Walfriede Hartmann, Götz Bergmann, Christian Knobloch und Barbara Miklaw.
Foto: Daniel Bahrmann
Das Literaturfest-Team bei der Arbeit (v.l.): Maria Fagerlund, Daniel Bahrmann, Walfriede Hartmann, Götz Bergmann, Christian Knobloch und Barbara Miklaw. Foto: Daniel Bahrmann © Daniel Bahrmann

Meißen. Ende März ging es für den Meißner Stadtrat auf Reisen – zur Klausurtagung nach Legnica. Die polnische Stadt ist seit 2017 mit Meißen befreundet, zählt knapp 100.000 Einwohner. "Und ist für Meißner Augen sehr gewöhnungsbedürftig", wie es Daniel Bahrmann, Stadtrat und Literaturfestorganisator, diplomatisch formuliert. Wenig alte Bausubstanz, dafür viele 60er-Jahre Neubaublöcke, die inzwischen doch sehr in die Jahre gekommen seien. "Legnica hat eine schwierige Vergangenheit, erst die Deutschen, dann kamen die Ostpolen und die Sowjets", erzählt Bahrmann. Viele Jahre war die Stadt größter Außenposten der Sowjetarmee in dem Land.

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