Klipphausen. Die Gemeinde Klipphausen baut das Glasfasernetz im Gegensatz zu den meisten anderen Kommunen selbst aus und verpachtet es dann. Den Zuschlag hatte das Telekommunikationsunternehmen Vodafone bekommen. Kürzlich hatte eine Familie aus dem Ortsteil Wildberg ein überraschendes Telefonat mit einer Mitarbeiterin der Firma: Die Konditionen aus ihrem Vorvertrag 2020 mit der Vodafone, sollten für den gewählten Tarif angeblich nicht mehr gelten. Zudem sagte die Mitarbeiterin, dass eine Anschlussgebühr von etwa 180 Euro anfallen würde, auch müsse die Familie die Fritz!Box – den Router – sofort kaufen oder mieten. „Im Vorvertrag steht aber, dass diese in den ersten zwölf Monaten kostenfrei sei. Beides war im Vorvertrag nicht enthalten“, sagte die Wildbergerin überrascht.
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