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Ein Windrad könnte bald Geld in Klipphausens Kassen spülen

Neben privaten Eigentümern besitzt die Gemeinde ein sehr kleines Grundstück auf der Baeyerhöhe. Auf dieser Fläche ist ein Windrad geplant.

Von Uta Büttner
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Bald könnte Klipphausen von einem Windrad profitieren.
Bald könnte Klipphausen von einem Windrad profitieren. © Stefan Sauer/dpa

Klipphausen. Für den Windpark auf der Baeyerhöhe in Klipphausen ist der Bebauungsplan (B-Plan) fertig. Nach SZ-Recherchen hat sich herausgestellt, dass auch die Gemeinde von dem Windpark profitieren wird. In der Öffentlichkeit wurde das nie kommuniziert. So hat die Gemeinde selbst ein Grundstück in dem Windenergievorranggebiet. Auf die Fragen vor reichlich zwei Jahren, wie viel Quadratmeter Land an dieser Stelle der Gemeinde gehören und wie viele Windkraftanlagen (WKA) eventuell auf dem Grundstück der Gemeinde stehen könnten, antwortete Knöfel damals: „Die Gemeinde hat in diesem Areal wenig Land, was mit Sicherheit auch nicht für eine WKA ausreichend ist. 99,9 Prozent der Flächen sind im Privatbesitz.“ Die angefragten Flurstücke nannte er nicht.

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