SZ + Meißen
Merken

Klipphausen beschließt einheitliche Abwassersatzung

Mit der neuen Satzung hat der Streit um die hohen Beiträge jedoch noch kein Ende. Mehrere Klagen gegen die Gemeinde laufen weiter.

Von Uta Büttner
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
In Klipphausen sind ab 2024 neue Abwassergebühren zu zahlen.
In Klipphausen sind ab 2024 neue Abwassergebühren zu zahlen. © Franziska Kraufmann/dpa

Klipphausen. Monatelang war es ruhig um die hohen zu zahlenden Abwasserbeiträge seitens der Triebischtaler geworden. Doch der Schein trügt. Im Hintergrund brodelt es. Mehrere Klagen gegen die Gemeinde laufen. Nun hat die Gemeindeverwaltung in der Vorweihnachtswoche extra eine außerordentliche Sitzung einberufen, um kurzfristig einheitliche Abwassergebühren für die Altgemeinden Triebischtal und Klipphausen zu beschließen. Um diese gemeinsame Satzung auf den Weg zu bringen, haben die Triebischtaler teils horrende Beiträge zahlen müssen, was einige Familien in finanzielle Ängste stürzte. Die zweite Rate wird im Februar nächsten Jahres fällig. Berücksichtigt dabei wurde aber nicht, dass die Triebischtaler aufgrund einer anderen Berechnungsmethode benachteiligt sind. „Fakt ist, dass wir schlechter behandelt werden“, sagt der Miltizer Ortschaftsrat Thomas Angermann.

Ihre Angebote werden geladen...