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Meißen bewirbt sich zum vierten Mal auf EU-Förderung

Über das EFRE-Förderprogramm fließen jährlich Fördergelder in Millionenhöhe in europäische Gemeinden. Auch Meißen hat bereits von diesem Programm profitiert.

Von Jakob Hammerschmidt
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Gefördert im Rahmen des EFRE-Programms: der Bürgergarten Triebischtal am Eröffnungstag im Herbst 2022.
Gefördert im Rahmen des EFRE-Programms: der Bürgergarten Triebischtal am Eröffnungstag im Herbst 2022. © Stadt Meißen

Meißen. Die Stadt Meißen hat sich im Rahmen des EU-Förderprogramms EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) für ein neues Fördergebiet beworben. Sollte der Antrag bewilligt werden, könnten Projekte im Stadtteil Niederfähre/Vorbrücke zu einem Fördersatz von 75 Prozent finanziert werden. „Im Falle einer Förderzusage stehen in den kommenden Jahren die Sanierung des Stadiongebäudes im Heiligen Grund, die Sanierung des Nebengebäudes der Pestalozzi-Oberschule sowie die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Aussicht“, so Inga Skambraks, Leiterin des Meißner Amtes für Stadtplanung und -entwicklung, in einer Pressemitteilung der Stadt.

Seit dem Jahr 2000 haben drei Meißner Stadtgebiete EFRE-Förderung erhalten: Triebischtal, Cölln/Niederfähre und Meißen-West/Altstadt. Das Fördervolumen betrug dabei insgesamt über 20 Millionen Euro. Die Sanierung der Questenberg-Grundschule, die Errichtung des Bürgergartens im Triebischtal und der Spielplatz „Wald-Burg“ am Kirchsteig werden von der Stadt als Beispiele für Projekte angeführt, die mit den Fördergeldern realisiert werden konnten.