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Kretschmer in Meißen: "Grenzkontrollen längst überfällig"

Grenzkontrollen, Streubomben und die AfD: Zum Auftakt der Sommerfakultät löcherten die Studenten der Hochschule Meißen den Ministerpräsidenten mit Fragen.

Von Andre Schramm
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Ministerpräsident Michael Kretschmer stellte sich den Fragen der Teilnehmer der Sommerfakultät.
Ministerpräsident Michael Kretschmer stellte sich den Fragen der Teilnehmer der Sommerfakultät. © Claudia Hübschmann

Meißen. Erstmalig seit 2018 gibt es dieses Jahr wieder eine Sommerfakultät an der "Hochschule Meißen und Fortbildungszentrum". 190 Studenten aus Polen, Tschechien, Ukraine und Deutschland werden die kommenden Tage in zahlreichen Workshops und Exkursionen das Thema „Demokratie und Europa“ beleuchten.

Zum Auftakt der Woche kam prominenter Besuch nach Meißen: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Der CDU-Mann weiß, dass ohne eine gute Verwaltung gar nix läuft. "Die Verwaltung ist der eigentliche Goldstaub. Da kann man als Politiker hoch und runterhüpfen", sagte er.

Überhaupt war Kretschmer locker drauf, riss zeitweise sogar die Moderation der Runde an sich. "Studiengang allgemeine Verwaltung – macht das überhaupt Spaß?", fragte der Ministerpräsident in die Runde. Es gab Gelächter. Die weiteren Themen waren dann doch eher ernster Natur. Und Kretschmer blieb ziemlich deutlich.

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