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"Lieber Affen im Tierpark als im Stadtrat": So war der Politische Aschermittwoch in Meißen

Beim Politischen Aschermittwoch in Meißen konnte man Taxi fahren, beim Friseur abhängen und einen ersten Blick ins fiktive libysche Remigrationslager werfen.

Von Andre Schramm
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Beim Politischen Ascher Mittwoch u.a. dabei gewesen (v.l.): MCV-Präsident Andreas Krause, FDP-Mann Martin Bahrmann und das Freie-Bürgerinnen-Gespann Simone Teske und Dorothee Finzel.
Beim Politischen Ascher Mittwoch u.a. dabei gewesen (v.l.): MCV-Präsident Andreas Krause, FDP-Mann Martin Bahrmann und das Freie-Bürgerinnen-Gespann Simone Teske und Dorothee Finzel. © Claudia Hübschmann

Meißen. Zahlen sind nicht die Parade-Disziplin der Meißner Faschingsfreunde. Schon im letzten Jahr hatte der Meißner Carneval Verein Missnia zum 29. Politischen Aschermittwoch eingeladen. Dass man dieses Jahr erneut zum 29. Mal feierte, ist glücklicherweise keinem aufgefallen – außer MCV-Präsident Andreas Krause. Eine Folge der Corona-Wirren, wie er sagte. Die Ordnung wurde aber wieder hergestellt. Es war der richtige 29. Politische Aschermittwoch, der Mittwochabend im Ratssaal über die Bühne ging. Rund 180 Gäste waren dabei und bekamen zum Auftakt marinierten Hering serviert. Das Prinzenpaar Martina II und Marko I gab noch fix die Kussfreiheit bekannt, dann gings auch schon ab – in Susis Beauty Case, den Friseursalon der Freien Bürgerinnen.

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