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Vor Gericht in Meißen: Was passierte wirklich auf der Wohnzimmercouch?

Ein 49-Jähriger soll die Tochter seiner Partnerin sexuell missbraucht haben. Er beteuert seine Unschuld, und die Verteidigung fordert ein Gutachten zur Glaubwürdigkeit.

Von Ines Mallek-Klein
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Im Raum steht der Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs. Ein Gutachter soll nun klären, wie glaubhaft die Zeugenaussage ist.
Im Raum steht der Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs. Ein Gutachter soll nun klären, wie glaubhaft die Zeugenaussage ist. © Foto: SZ/Eric Weser

Meißen. Die Vorwürfe wiegen schwer. Ein 49-Jähriger soll im Frühling 2021 die damals 13-jährige Tochter seiner Lebensgefährtin missbraucht haben. Die Tat wurde erst ein halbes Jahr später zur Anzeige gebracht, daher lasse sich auch der genaue Tatzeitpunkt nicht mehr feststellen, sagt der Richter am Mittwochvormittag beim Auftakt der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht in Meißen.

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