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Neustart: Mit fünf Kindern in der Fremde

Seit einem halben Jahr ist Krieg in der Ukraine. Eine kinderreiche Familie erzählt, wie sie die Zeit fernab der Heimat bisher erlebt hat.

Von Andre Schramm
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V.l.: Danilo (5), Michael (10), Oleksandr (2), Solomia (7) und Ilja (13) zusammen mit ihren Eltern Anastasia und Peter.
V.l.: Danilo (5), Michael (10), Oleksandr (2), Solomia (7) und Ilja (13) zusammen mit ihren Eltern Anastasia und Peter. © Claudia Hübschmann

Meißen. Es ist der ukrainische Unabhängigkeitstag und gleichzeitig ein halbes Jahr Krieg, als ich Familie Riabokonenko in der Meißner Altstadt besuche. Ich will wissen, wie es ihnen geht, wie sie über den Krieg denken und hier klarkommen? Anastasia und ihre Schwester Natalia empfangen mich in ihrer Wohnung. Noch bevor ich mich an den Tisch setze, werde ich gefragt, ob ich eine Portion Borschtsch haben möchte? Gelegenheit, die traditionelle Suppe zu probieren, hatte ich bislang noch nicht. Also willige ich ein. Mit Sahnehäubchen bitte! Einen Kaffee gibt es auch.

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