SZ + Meißen
Merken

Kind wurde beinahe von einem Laster erfasst

Wegen der Autobahn-Baustelle hat sich die Verkehrssituation in den Dörfern zugespitzt. Die Autobahn GmbH informiert über Gegenmaßnahmen und Zeitdauer.

Von Uta Büttner
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Stephan Berger vom Verkehrsministerium (l.) und Christian Milster von der Autobahn GmbH haben sich auf Einladung des Heynitzer Ortswehrleiters Marcel Langenbacher (r.) Fragen zur Verkehrsproblematik gestellt.
Stephan Berger vom Verkehrsministerium (l.) und Christian Milster von der Autobahn GmbH haben sich auf Einladung des Heynitzer Ortswehrleiters Marcel Langenbacher (r.) Fragen zur Verkehrsproblematik gestellt. © Uta Büttner

Nossen/Klipphausen. Eine enge Straße, größtenteils ohne Fußweg, schlängelt sich durch das kleine Nossener Dorf Heynitz. „Ich habe mein Kind gerade noch in einen Hof springen sehen, weil ein Lkw von oben und einer von unten kam.“ Mit diesem Vorfall hat eine Frau bei einer Bürgerfragestunde zum Thema Verkehr in Heynitz auf die Dringlichkeit aufmerksam gemacht, dass im Ort und auch den umliegenden Dörfern für mehr Sicherheit gesorgt werden muss. Um diese Problematik anzusprechen und Lösungen zu forcieren, hatte der Heynitzer Ortswehrleiter Marcel Langenbacher am Donnerstagabend zu einer Bürgerfragestunde eingeladen, bei der auch Vertreter aus dem sächsischen Verkehrsministerium und von der Autobahn GmbH anwesend waren. Zu Langenbachers Bedauern war weder vom Landkreis Meißen noch von der Stadt Nossen jemand erschienen. Auch von der Polizei Meißen konnte niemand anwesend sein, informierte der Organisator.

Ihre Angebote werden geladen...