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„Wir müssen die Kanalisation auf Vordermann bringen“

Der frühere Chef des städtischen Bauamtes Dirk Herr hat einen neuen Job und bleibt im Dienst der Stadt. Die SZ hat bei ihm nachgefragt, was es damit auf sich hat.

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Dirk Herr ist jetzt Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebes Abwasserentsorgung.
Dirk Herr ist jetzt Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebes Abwasserentsorgung. © Claudia Hübschmann

Meißen. Eigenbetrieb Abwasserentsorgung der Großen Kreisstadt Meißen. So heißt ein neues Unternehmen, das am Beginn dieses Jahres gegründet wurde. Betriebsleiter Dirk Herr und seine drei Mitarbeiter sind für das Erfassen und Leiten der Meißner Abwässer bis zu den Hauptsammlern des Abwasserzweckverbandes zuständig. Im Jahr fallen in Meißen etwa 1,2 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser an. Zur Kläranlage in Diera-Zehren muss mehr als das Doppelte dieser Menge geleitet werden, da bei Regen auch ein erheblicher Teil des gesammelten Oberflächenwassers dazu kommt. Auf stark befahrenen Straßen zum Beispiel gilt dieses Oberflächenwasser als belastetes Abwasser. Die Kläranlage in Diera-Zehren wird vom Abwasserverband betrieben, in dem die Stadt Mitglied ist. Die Trinkwasserversorgung in Meißen liegt in den Händen der Meißner Stadtwerke GmbH.

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