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Schaumaplast Sachsen produziert Thermoboxen aus Hanf

Schaumaplast Sachsen in Nossen setzt neben Dämmstoffen aus Styropor nun auch Naturmaterialien ein. Die Firma muss dafür dringend expandieren.

Von Uta Büttner
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Toni Küttner, Geschäftsführer Schaumaplast Sachsen in Nossen, und Diane Isatschenko, Abteilungsleiterin Zuschnitte, präsentieren ihre neuen ökologischen Thermoboxen.
Toni Küttner, Geschäftsführer Schaumaplast Sachsen in Nossen, und Diane Isatschenko, Abteilungsleiterin Zuschnitte, präsentieren ihre neuen ökologischen Thermoboxen. © Claudia Hübschmann

Nossen. Pappkartons ausgekleidet mit Naturfasern. Die Schaumaplast-Gruppe mit Stammsitz in Reilingen ist mit neuen Thermoboxen in den Markt gestartet. Statt Styropor als Dämm-Material werden Gras-, Hanf- oder Holzfasern verwendet. Die neuen Verpackungsboxen seien damit zu fast hundert Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Den Naturfasern werde eine minimale Menge an polymeren Bindefasern beigemischt, doch auch diese stammen laut Firmenangaben zum Teil aus recyceltem Material. Das Unternehmen achte darauf, dass keine für den Verzehr geeigneten pflanzlichen Rohstoffe zum Einsatz kommen. „Wir beschreiten damit einen für uns komplett neuen Weg. Ich bin froh und stolz, dass hier in Nossen die Produktion erfolgt. Es ist ein echter Meilenstein für unseren Standort“, sagt Toni Küttner, Geschäftsführer der Schaumaplast Sachsen GmbH, erfreut.

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