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Wo in Pirna ein neues, kleines Baugebiet entstehen soll

In Hinterjessen gibt es noch eine freie Wiese, immerhin Platz für fünf Eigenheime. Der Weg dahin wird geebnet, weil das Baugebiet auch Pirnaer Zielen entspricht.

Von Thomas Möckel
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Wiese am Birkenweg in Pirna-Jessen: künftig Bauland für bis zu fünf Eigenheime.
Wiese am Birkenweg in Pirna-Jessen: künftig Bauland für bis zu fünf Eigenheime. © Thomas Möckel

Die Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna (SEP) hat in den zurückliegenden Jahren mehrere große Baugebiete entwickelt, in denen es vorrangig Platz für Eigenheime, aber auch für Mehrfamilienhäuser gab. Bei diesen jüngsten Projekten lag das Hauptaugenmerk darauf, dass sich das anvisierte Baugeschehen auf innerstädtischen Flächen abspielte – und nicht außerhalb auf der grünen Wiese. So entstanden unter anderem die Wohngebiete "Vogelwiese" in Copitz, "Mädelgraben" an der Grenze der Stadtteile Sonnenstein und Cunnersdorf sowie "Zehista II" an der Liebstädter Straße.

Derzeit lässt die SEP ein weiteres Gelände erschließen, im Norden der Stadt im Ortsteil Mockethal, unweit des Copitzer Kauflandes. Diese Arbeiten sollen bis Ende 2024 dauern, ab dem Frühjahr 2025 könnten dann die ersten Häuser entstehen. Platz ist etwa für 25 Eigenheime, dazu für Doppel- und Reihenhäuser sowie für Mehrfamilienhäuser. Es ist das vorerst letzte Baugebiet dieser Größenordnung, das die SEP über ein Bebauungsplan-Verfahren entwickelt. Andere brachliegende Flächen in der Stadt in annähernder Größe, die sich dafür eigenen würden, gibt es nicht mehr.

Allerdings gibt es eine Reihe von privaten Investoren, die ihrerseits kleinere Baugebiete schaffen, so zum Beispiel in Cunnersdorf, an der Bernhard-Muth-Straße in Copitz, an der Söbrigener Straße sowie in Alt-Rottwerndorf. Nun soll ein weiteres hinzukommen, im Ortsteil Jessen, der sich in den zurückliegenden Jahren zu einem beliebten Wohnort entwickelt hat. Dort plant ein privater Grundstückseigentümer, neue Bauplätze für bis zu fünf Eigenheime zu schaffen, die Stadt ebnet derzeit den Weg dafür. Sächsische.de stellt das Projekt vor.

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