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Mit dem Kleinen auf Tour

Freunde des Fiat 500 aus ganz Deutschland trafen sich zum neunten Mal. Fürs zehnte Treffen 2018 gibt es große Pläne.

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© Rocci Klein

Von Rocci Klein

Bischofswerda. Die Bischofswerdaer Sachsentour der Fiatfreunde erlebte am Wochenende ihre neunte Auflage. Kurz nach 8 Uhr rollten bereits die ersten Fahrzeuge vom Typ Fiat 500 und dessen Sportvariante Abarth über das Kopfsteinpflaster des Altmarktes bis zum Fuße des Mediaturms – 43 Teilnehmer, verteilt auf 25 Fahrzeuge. Die Teilnehmerzahl steigt von Jahr zu Jahr. Unter anderem aus Stuttgart, Nürnberg, München, Dortmund, Siegen, Bremen, Lübeck, Solingen, Dresden und Havelland waren Freunde des italienischen Kleinwagens in diesem Jahr am Start. Der Bischofswerdaer Sven Zschiedrich organisiert diese Treffen von Anfang an. „Es ist eine Leidenschaft geworden, und durch das Treffen wird die Stadt Bischofswerda überregional bekannter“, sagte er.

Im Fahrertross waren auch Janine Erdmann und Andreas Nötzel aus Leipzig. Sie kamen mit ihrem Abarth 595 Competizione mit Rallye-Sonderbeklebung nach Bischofswerda. „Noch in der vergangenen Woche waren wir beim Glasbachrennen auf dem Rennsteig in Thüringen, da war Sven Zschiedrich mein Beifahrer“, sagte Andreas Nötzel. Dort versprach er, nach Bischofswerda zum diesjährigen Fiat-Treffen zu kommen – und er hielt sein Wort.

Gemeinsam starteten die 43 Teilnehmer kurz nach 10 Uhr die Tour in Richtung Meißen. Dort traf man sich auf der Albrechtsburg zum gemeinsamen Rundgang und Mittagessen. Am späten Nachmittag führte die Tour dann über Moritzburg und Radeberg zurück zum Butterberg, wo der Tag ausklang. Im nächsten Jahr zum zehnjährigen Treffen soll das Fiat-Event dann einige Nummern größer ausfallen. „Wir stellen uns eine italienische Woche vor, in der die ganze Stadt mit einbezogen wird,“ sagt Organisator Sven Zschiedrich. Die Teilnehmer und schaulustigen Gäste freuen sich schon jetzt darauf.