Für den Breitbandausbau und dessen Betreibung gibt es für die Stadt Reichenbach und dessen Ortsteile drei Anbieter. Das sind die Telekom, die Enso und Speedloc Data in einigen Ortsteilen.

Die Telekom ist für das Stadtgebiet bis zur Bahnlinie zuständig, dahinter die Enso. Bis zum Jahresende soll das Stadtgebiet ans schnelle Internet angeschlossen sein. Ende kommenden Monats beginnt voraussichtlich die Verlegung von Glasfaserkabeln. Dafür werden Leerrohre genutzt. Das teilte Hauptamtsleiter Karl-Heinz Vogel von der Stadtverwaltung im jüngsten Stadtrat mit.

Das Gewerbegebiet Reichenbach soll durch die Enso mit 250 Mbit in der Sekunde erschlossen werden, das Stadtgebiet durch die Telekom mit 50 Mbit in der Sekunde. Bei Grund- und Oberschule ist eine Übertragungsrate von einem Gigabit angedacht. Um das schnelle Internet zu nutzen, müssten Kunden die Verträge entsprechend ändern. „Die Kosten könnten sich noch erhöhen“, sagte Karl-Heinz Vogel. Die Stadt Reichenbach werde dafür sorgen, dass den Bürgern direkte und kompetente Ansprechpartner bei Fragen zu diesem Thema vermittelt werden. 

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