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Moritzburg: Neues wagen und Tradition bewahren

Das Moritzburger Diakonenhaus feiert sein 150-jähriges Jubiläum. Ein Pfad der Nächstenliebe ermöglicht mit 17 Tafeln im Ort Einblicke in die Geschichte.

Von Sven Görner
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Die Firma großkariert aus Großdittmannsdorf hat in den vergangenen Tagen die 17 Tafeln für den neuen Pfad der Nächstenliebe in Moritzburg aufgestellt. Start ist am Bachhaus auf der Schlossallee 4.
Die Firma großkariert aus Großdittmannsdorf hat in den vergangenen Tagen die 17 Tafeln für den neuen Pfad der Nächstenliebe in Moritzburg aufgestellt. Start ist am Bachhaus auf der Schlossallee 4. © Arvid Müller

Moritzburg. Wenn die Rede auf Moritzburg kommt, denken viele Menschen wohl zuerst ans Schloss. Oder – in Verbindung damit – auch an den Aschenbrödel-Kultfilm. Doch es gibt auch nicht wenige Leute, die mit dem Ortsnamen eine andere Verbindung herstellten – zum Moritzburger Diakonenhaus. Immerhin zählt die Gemeinschaft aktuell 523 eingesegnete beziehungsweise berufenen Diakoninnen und Diakone die innerhalb und außerhalb Sachsens vor allem in den Bereichen Religions- und Gemeindepädagogik, soziale Arbeit, Kindheitspädagogik und Pflege tätig sind. Und vier wirken sogar im Ausland: in Großbritannien, Estland, Norwegen und Österreich.

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