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Muleta gewinnt Dresden-Marathon

Bei der 17. Auflage des Dresdner Marathons macht der Äthiopier Neda Muleta das Rennen. Bei den Frauen siegt Gladys Kiprotich aus Kenia. Auf allen angebotenen Distanzen sind knapp über 8 000 Läufer an den Start gegangen.

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© Wolfgang Wittchen

Dresden. Der Äthiopier Neda Muleta hat die 17. Auflage des Dresden-Marathons gewonnen. Der 25-Jährige lief am Sonntag die 42,195 Kilometer in 2:15:01 Stunden und verwies die beiden Kenianer Vincent Kipchumba (2:15:24) und Edwin Kosgei (2:15:33) auf die Plätze. Als bester Europäer kam Markus Hauber (Kornwestheim-Ludwigsburg) in 2:30:34 Stunden auf den sechsten Platz. Muleta durfte sich aufgrund seiner guten Siegerzeit über insgesamt 2 800 Euro Preisgeld freuen.

Impressionen vom Dresden-Marathon

Bei den Frauen gab es einen kenianischen Dreifach-Erfolg. Dabei verfehlte die Siegerin Gladys Kiprotich in 2:35:16 Stunden den Streckenrekord nur um sieben Sekunden. Platz zwei belegte wie im Vorjahr die dreimalige Dresden-Siegerin Prisca Kiprono (2:41:09) vor ihrer Landsfrau Gladys Kerubo Otero (2:52:11).

Insgesamt verzeichneten die Organisatoren knapp über 8 000 Teilnehmer. Damit wurde der Rekord aus dem Jahr 2013, als über 9 000 Läuferinnen und Läufer gezählt wurden, verfehlt. Dennoch zeigte sich Gerald Henzel, Chef des veranstaltenden Marathon-Vereins, zufrieden: „Man kann nicht immer Rekorde erzielen. Natürlich bleibt es unser Ziel, irgendwann die 10 000er Marke zu knacken. Viele Teilnehmer haben diesmal die verbesserte Streckenführung gut angenommen und uns bestätigt, dass schnelle Zeiten erzielt werden können. Das zeigen nicht zuletzt auch unsere diesjährigen Sieger.“ (dpa)

›› Ergebnistabellen auf der Seite des Veranstalters