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Neue Kinder ziehen in die Burgteichschule

Die endgültige Entscheidung über den Abriss-Kandidat wird weiter vertagt: Das Gebäude in Zittau-West wird jetzt voraussichtlich als Ausweichdomizil für das Querxenhäus'l gebraucht.

Von Thomas Mielke
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Die Burgteichschule.
Die Burgteichschule. © Archivfoto: Matthias Weber

Auch wenn die Parkschüler im Sommer aus dem Ausweichquartier in ihre sanierte rote Schule am Ring zurückgezogen sind, wird die Burgteichschule noch gebraucht: "Das Gebäude wird als Ausweichobjekt für die Kita Juststraße während der Sanierung genutzt", teilte die Stadtverwaltung auf SZ-Anfrage mit. "Die weitere Nutzung ist offen."

Raik Urban, Geschäftsführer der städtischen Kita GmbH, bestätigte der SZ diese Überlegungen. Er schränkte aber ein, dass man noch plane und sich vor der Umsetzung mit den Eltern abstimmen wolle. Ein Zeitpunkt für die Sanierung des Querxenhäus'ls an der Juststraße und damit für den eventuellen Umzug der Kinder und Erzieherinnen nach Zittau-West ist seinen Angaben nach noch nicht abzusehen.

Nachdem die Burgteichschüler im Sommer 2017 ihr neues Domizil, die frisch sanierte Schule an der Schliebenstraße, in Besitz genommen hatten, zogen die Parkschüler für den Zeitraum der Sanierung ihrer Schule in Zittaus Westen. Parallel dazu wurde immer wieder die Frage nach der Zukunft des DDR-Baus gestellt. Zwischen 2008 und 2018 wollte die Stadt das Gebäude abreißen. Davon ist derzeit keine Rede mehr.

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