Hartha. Wer heute über das Rondell des Stadtparkes läuft, braucht nicht mehr auf Löcher und Unebenheiten zu achten. Beim Arbeitseinsatz der Interessengemeinschaft „Wir – für ein schönes Hartha“ wurde der Bereich im oberen Teil des Parkes in Ordnung gebracht. Dafür wurden 50 Tonnen Fräsgut eingebaut. Das stellte die Firma Estler Straßen- und Tiefbau zur Verfügung. Ebenso die Walze, die für den Einbau benötigt wurde. Auch die Baufirma Rückewoldt fand das Vorhaben der engagierten Harthaer gut und fuhr mit dem Radlader das Fräsgut breit, das von den Teilnehmern des Arbeitseinsatzes dann breitgezogen wurde.

„Ich freue mich, dass wir diesmal 17 Leute sind, die etwas für ihre Stadt tun wollen. Es sind viele junge Harthaer dabei, und auch eine Familie hat sich uns angeschlossen“, sagte Sylvia Reichert-Penzel. Zum zweiten Mal dabei sind die Asylsuchenden Atallah Mohhy und Nawaf Mohhy. „Die packen kräftig zu. Solche Leute können wir gut gebrauchen, genauso wie Sponsoren, die unsere Arbeit unterstützen“, sagte Sylvia Reichert-Penzel.

Im Stadtpark gebe es noch viel zu tun. „Es ist aber schön zu sehen, wie das Areal Stück für Stück schöner wird. Vielleicht geht das anderen auch so, und der Funke springt, über. Dann sind diejenigen beim nächsten Arbeitseinsatz dabei“, so die Leiterin der Interessengemeinschaft, die zum Heimatverein gehört. Die Gemeinschaft setzt sich dafür ein, dass Hartha schöner wird. (DA/je)