Merken

Nur zwei Preise bei „Jugend forscht“ für Sachsen

Osnabrück/Meißen - Nur zwei der insgesamt 62 Fach- und Sonderpreise beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ gehen nach Sachsen. Zwei 18-Jährige vom Sächsischen Landesgymnasium St. Afra in Meißen errangen...

Teilen
Folgen
NEU!

Osnabrück/Meißen - Nur zwei der insgesamt 62 Fach- und Sonderpreise beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ gehen nach Sachsen. Zwei 18-Jährige vom Sächsischen Landesgymnasium St. Afra in Meißen errangen den dritten Preis im Fachgebiet Biologie sowie den Preis der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung für Geo- und Raumwissenschaften, teilte die Stiftung Jugend forscht am Sonntag mit. Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hatte die Sieger in Osnabrück ausgezeichnet. Insgesamt wurden 17 Bundessieger gekürt. Dem Finale der Nachwuchsforscher stellten sich 107 Projekte. Insgesamt waren Preise im Wert von rund 50000 Euro zu gewinnen.

Karsten Schulze wurde für seine experimentellen Untersuchungen zur herbstlichen Laubfärbung gewürdigt, Maik Rudloff für seine Erkenntnisse zum umweltfreundlichen Bergbau. Bundessieger wurde zum zweiten Mal Raphael Errani aus Niedersachsen. Der 19-Jährige erhielt den Sonderpreis des Bundespräsidenten für seine Theorie zur Entstehung eines Rings aus dunkler Materie in der Galaxis. Der Preis der Bundeskanzlerin für die originellste Arbeit ging an Steffen Strobel (20) aus Bayern. (dpa)