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Als Possendorfs Traum vom Badeparadies jäh endete

Eigentlich sollten in einem 50-Meter-Becken Schwimmer ihre Bahnen ziehen können. Dann durchkreuzte eine Naturkatastrophe Pläne vom Bad im Wald.

Von Roland Kaiser
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Christian Zeibig streckt am Rand des früheren Planschbeckens, von dem nicht mehr viel zu erkennen ist, die Beine aus. Dort hatte er sich als Jugendlicher an warmen Sommertagen erfrischt.
Christian Zeibig streckt am Rand des früheren Planschbeckens, von dem nicht mehr viel zu erkennen ist, die Beine aus. Dort hatte er sich als Jugendlicher an warmen Sommertagen erfrischt. © Karl-Ludwig Oberthür

Christian Zeibig bringt die Arme über seinem Kopf in Position. Er führt das Kinn an die Brust und geht in die Hocke. Was aussieht wie die Vorbereitung für einen Kopfsprung, ist in Wirklichkeit nur der Versuch zu zeigen, welche Möglichkeiten sich den Possendorfern beinahe erschlossen hätten. Einst wollten Dorfbewohner auf einer Freifläche inmitten eines Waldstücks ein Freibad errichten. Noch heute zeugen Überreste von diesem Wunsch.

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