Meißen. Das Meißner Rathaus hat darüber informiert, dass das Weingut Schloss Proschwitz Prinz zur Lippe jetzt offiziell den Antrag gestellt hat, das nötige Fach-Verfahren zu eröffnen, um Baurecht für den Ausbau des Weinguts in Proschwitz zu erhalten. Die Verwaltung hat eigenen Angaben zufolge Sachsens größtem Privatwinzer daraufhin erste Hinweise zukommen lassen sowie ein Gesprächsangebot unterbreitet.
Das Vorhaben des Unternehmens ist unter anderem durch seine exotische Pagodenform in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Auf dem bereits seit langem bebauten Gelände des Wirtschaftshofes der früheren Proschwitzer Windmühle sollen die dort bestehenden Gebäude durch in barocker Sichtbeziehung zueinanderstehende Pagoden ersetzt werden. Neben Gäste-Appartements sind weitere Tagungsräume und ein Restaurant geplant, um modernen Anforderungen gerecht zu werden. (SZ/pa)