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Die OB-Wahl in Pirna: Die Zahlen und die Fakten

Der AfD-Kandidat Tim Lochner hat im zweiten Wahlgang die meisten Stimmen geholt. Andere Ziele hingegen wurden verfehlt. Eine Analyse.

Von Thomas Möckel
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Großes Medieninteresse: Wahlvorsteher Ralf Ahlswede (l.) leert am 17. Dezember eine Wahlurne im Stadthaus I, um die Stimmen für die OB-Wahl auszuzählen.
Großes Medieninteresse: Wahlvorsteher Ralf Ahlswede (l.) leert am 17. Dezember eine Wahlurne im Stadthaus I, um die Stimmen für die OB-Wahl auszuzählen. © Daniel Förster

Schon als am Sonntagabend nach dem zweiten Wahlgang zur Pirnaer Oberbürgermeisterwahl die ersten Wahlbezirke ausgezählt waren, zeichnete sich ein deutlicher Trend ab. In den meisten Wahlbezirken lag Tim Lochner (für die AfD) vorn, teilweise mit über 50 Prozent der Stimmen. Letztendlich gewann er in 21 von 24 Wahlbezirken, die CDU-Kandidatin Kathrin Dollinger-Knuth konnte lediglich in zwei Wahlbezirken für sich Erfolge verbuchen, in einem gab es eine Patt-Situation mit Lochner. In fünf von sechs Briefwahl-Lokalen lag hingegen die CDU-Frau vorn, in einem war Ralf Thiele (Freie Wähler) erfolgreich.

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