Seit knapp drei Wochen wird in Pirna ein Konzept öffentlich diskutiert, das dabei helfen soll, das Einkaufen in der Innenstadt zu revolutionieren. Nach Ansicht der Initiatoren eignet sich Pirna ganz besonders für dieses Projekt, mit dem der weiter zunehmende Ladenleerstand speziell im Zentrum reduziert werden soll. Die Idee: Die Innenstadt könnte zu einem „City Outlet Pirna“ werden, aber eben keines auf der grünen Wiese. Stattdessen sollen namhafte Hersteller ihre Markenwaren in den Innenstadtgeschäften anbieten. Diese Einkaufsmeile könnte vom Busbahnhof über die Gartenstraße, Altstadt, Dohnaische Straße und Breite Straße bis zur Volkshauskreuzung am Weißen Roß gehen.

Rund um den Ideengeber Henryk Vogel ist mittlerweile eine Projektgruppe entstanden, der mehrere Akteure aus der Stadt angehören. Zunächst beriet man ihm Geheimen, seit reichlich zwei Wochen ist die Idee nun publik. Die Beteiligten loteten Für und Wider aus, sahen sich Vergleichbares an, gaben eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, deren Ergebnisse im Frühjahr vorliegen sollen. Handelsexperten bescheinigen Pirna gute Chancen, ein solches Konzept zu realisieren. Bislang gibt es viel Zuspruch für ein solches City Outlet Pirna, aber auch Kritik, dazu mischt sich Sorge, wie sich ein solches Einkaufsprojekt auf die bereits ansässigen Händler auswirkt. Doch was könnte insgesamt dabei für Pirna herausspringen, welchen Nutzen bringt es der Stadt? Sächsische.de erklärt die Details.