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Flüchtlingsunterbringung: Landrat appelliert an Solidarität der Kommunen

Im Kreistag wird über ein neues Flüchtlingsheim in Dippoldiswalde diskutiert und über eine Gleichverteilung im Landkreis, die nicht funktioniert.

Von Gunnar Klehm
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Ein Gebäude des ehemaligen Berufsschulzentrums in Dippoldiswalde: Der Landkreis plant, hier eine Reserve für die Unterbringung weiterer Geflüchteter zu schaffen.
Ein Gebäude des ehemaligen Berufsschulzentrums in Dippoldiswalde: Der Landkreis plant, hier eine Reserve für die Unterbringung weiterer Geflüchteter zu schaffen. © SAE Sächsische Zeitung

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bereitet sich auf eine steigende Zahl an unterzubringenden Geflüchteten vor. Eine unorganisierte Situation wie etwa 2015 - wenn auch nicht vom Landkreis verursacht - soll sich nicht wiederholen. Landrat Michael Geisler (CDU) informierte am Montag im Kreistag, dass gerade weitere 37 Geflüchtete aus der Ukraine im Landkreis angekommen sind. Zudem wurde über die Landesdirektion bekannt, dass Anfang Juli 45 weitere Flüchtlinge dem Landkreis zugewiesen werden und im Laufe des Monats nochmals 40.

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