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Sachsenforst Graupa ist mit dem Rad unterwegs

Für die Behörde gibt es jetzt eine besondere Auszeichnung. Der Grund: Statt auf das Gaspedal treten die Mitarbeiter in die Fahrradpedale.

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Die stellvertretende Vorsitzende des ADFC Sachsen, Rosalie Kreuijer, übergibt dem Geschäftsführer von Sachsenforst, Utz Hempfling, das Zertifikat als fahrradfreundlicher Arbeitgeber für den Standort Graupa in Bronze.
Die stellvertretende Vorsitzende des ADFC Sachsen, Rosalie Kreuijer, übergibt dem Geschäftsführer von Sachsenforst, Utz Hempfling, das Zertifikat als fahrradfreundlicher Arbeitgeber für den Standort Graupa in Bronze. © privat

Großes Lob für die Angestellten von Sachsenforst in Graupa. Als erste Behörde in Sachsen hat Sachsenforst vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) das EU-weite Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ für den Standort in Graupa bei Pirna in Bronze erhalten. Mit dem seit 2017 vergebenen Siegel wird nachgewiesen, dass Mitarbeiter, die das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, gute Rahmenbedingungen vorfinden und damit bei ihrer gesunden und klimafreundlichen Fortbewegung unterstützt werden.


Die stellvertretende Vorsitzende des ADFC Sachsen, Rosalie Kreuijer, ist voll des Lobes. "Ich freue mich sehr, dass Sachsenforst nun auch offiziell ein fahrradfreundlicher Arbeitgeber geworden ist“, sagt sie. Immer mehr Unternehmen informierten sich beim ADFC, wie sie ihre Mitarbeiter motivieren können, aufs Rad zu steigen. "Der Weg mit dem Rad zur Arbeit macht nicht nur gute Laune, sondern hält auch körperlich fit. Das ist ein guter Ausgleich zur Arbeit im Büro", betont Kreuijer. (SZ)

Gründe für die Verleihung:

  • Der Standort Graupa ist der Hauptsitz der Geschäftsleitung von Sachsenforst. Hier arbeiten rund 170 Beschäftigte. Neben überdachten, zentral gelegenen und im Winter beleuchteten Unterstellmöglichkeiten für die Räder können die Beschäftigten unter anderem auch eine kleine Reparaturstation nutzen.
  • Darüber hinaus werden im Rahmen von Gesundheitstagen oder Betriebsausflügen Workshops zur sicheren Fahrradnutzung angeboten und Mitmach-Aktionen wie das „Stadtradeln“ unterstützt.
  • Über die Möglichkeiten der Fahrradnutzung und Routenempfehlungen für den Arbeitsweg wird im Intranet und in der Mitarbeiterzeitschrift umfangreich informiert. Sachsenforst unterstützt auch die Nutzung dienstlicher Fahrräder.
  • Soweit es die Möglichkeiten zulassen, kommen einige Revierförster und Wacht-Mitarbeitende in den Forstbezirken und Schutzgebieten mit E-Bikes oder Lasten-E-Bikes ihren dienstlichen Aufgaben im Wald nach.