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Knackt Pirna den Radel-Rekord?

Beim diesjährigen Stadtradeln soll eine bestimmte Marke übertrumpft werden. Darüber hinaus gibt es für Pedaleure eine besondere Aktion.

Von Thomas Möckel
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So sehen Sieger aus: Das Team "DiJaTel" war beim Pirnaer Stadtradeln 2019 in der Kategorie "Bürgerengagement und Ortsteile" das beste, die 15 Mitglieder legten insgesamt 4.328 Kilometer mit dem Rad zurück.
So sehen Sieger aus: Das Team "DiJaTel" war beim Pirnaer Stadtradeln 2019 in der Kategorie "Bürgerengagement und Ortsteile" das beste, die 15 Mitglieder legten insgesamt 4.328 Kilometer mit dem Rad zurück. © Archiv: Daniel Förster

Pirna beteiligt sich seit 2017 beim Stadtradeln, seither geht es kilometertechnisch immer weiter bergauf. Im vergangenen Jahr beispielsweise legten die Pedaleure insgesamt 189.000 Kilometer zurück. In diesem Jahr soll die 200.000-Kilometer-Marke geknackt werden. 

Zeit dafür ist bis zum 2. Oktober, bis dahin läuft das diesjährige Stadtradeln in Pirna. Bei diesem bundesweiten Wettbewerb geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man bereits jeden Tag fährt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs war. Bei der Aktion zählt jeder Kilometer - erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto gefahren wäre. 

Nach Auskunft des Rathauses ist während des Aktionszeitraumes auch wieder die Plattform "RADar!" freigeschaltet, zu finden auf der Internetseite www.radar-online.net. Stadtradel-Teilnehmer können über diese Seite die Stadtverwaltung auf störende und gefährliche Stellen um Radwegenetz aufmerksam machen und zugleich Hinweise geben, wie sich diese Stellen entschärfen lassen. 

Verkehrswacht codiert Fahrräder

Speziell zum Stadtradeln, aber auch generell für alle Radler bietet die Verkehrswacht Sächsische Schweiz am 17. September von 13 bis 17 Uhr eine besondere Aktion auf dem Pirnaer Markt an: Die Mitarbeiter codieren kostenlos Fahrräder. Diese Codiernummer ist individuell auf den Eigentümer des Drahtesels abgestimmt und wird in den Rahmen eingraviert. Wer sein Rad mit dieser Nummer versehen lassen will, muss seinen Personalausweis, den Kaufbeleg für das Rad oder einen anderen Eigentumsnachweis vorlegen. Bei Kindern unter 18 Jahre müssen zudem die Eltern ihr Einverständnis erklären. 

Um die Wartezeiten zu verkürzen, bietet die Verkehrswacht an, die Fahrräder auf ihre Sicherheit zu überprüfen, auch kleinere Reparaturen sind im Programm. Überdies können mit einem Bremssimulator und einem Sehtest-Gerät die Reaktions- und Sehfähigkeit getestet werden. 

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