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Nach Polen geflüchtete Belarussen erholen sich in der Sächsischen Schweiz

Der Verein "Gemeinsam in die Zukunft" hat eine Woche Entdeckungen, Sport und Spaß organisiert. Immer wieder holt die Gäste auch ihre Geschichte ein.

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Auf den ersten Blick eine Gruppe junger Leute wie andere auch. Doch die Belarussen - hier beim Besuch in Pirna - haben eine besondere Geschichte.
Auf den ersten Blick eine Gruppe junger Leute wie andere auch. Doch die Belarussen - hier beim Besuch in Pirna - haben eine besondere Geschichte. © Daniel Schäfer

Endlich wieder belarussische Gäste: Der Verein "Gemeinsam in die Zukunft" hatte diese Woche 14 belarussische Jugendliche und Betreuer eingeladen. Sie sind mit ihren Familien aus ihrer Heimat nach Polen geflüchtet und konnten sich nun hier erholen. Untergebracht in der Herberge Bahra, wo vor allem die Kajaks viel genutzt worden und sich zwei Vereinsmitglieder um Frühstück und Abendbrot kümmerten, führten Ausflüge nach Pirna, in die Kletterhalle nach Heidenau, ins Bad nach Berggießhübel sowie nach Rathen und Dresden. In Gesprächen mit Vereinsmitgliedern, dem Bürgermeister von Bad Gottleuba-Berggießhübel und in Dresden lebenden belarussischen Flüchtlingen wurde auch immer wieder über Belarus und die Gründe für die Flucht gesprochen.

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