Pirna
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Mehr als 200 Menschen bei Pirnas neuem Friedensgebet dabei

Am 24. März fand erstmals eine besondere Andacht in Pirna statt. Zu der kamen nicht nur Christen.

Von Daniel Förster
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Benno Kirtzel, Gemeindereferent der Katholischen Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde zusammen mit  Gabriele Feyler (l.), der Initiatorin des Friedensgebets in Pirna.
Benno Kirtzel, Gemeindereferent der Katholischen Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde zusammen mit Gabriele Feyler (l.), der Initiatorin des Friedensgebets in Pirna. © Daniel Förster

Friedliebende Pirnaer hatten am Sonntag, dem 24. März, zu einem neuen Friedensgebet eingeladen. Mindestens 200 Menschen – darunter nicht nur Christen – kamen zusammen und besuchten die ökumenische Andacht, die in der katholischen Klosterkirche St. Heinrich begann und unter dem Motto "Suchet der Stadt Bestes" stand.

Während dem Taizé-Gebet wurde ein Bibeltext gelesen und Lieder aus Taizé, einem bekannten ein Pilgerort in Frankreich, gesungen. Nach Gebeten mit Benno Kirtzel, Gemeindereferent der Katholischen Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde, sowie Musik und Gesang von Florian Mauersberger, Kantor und Organist in St. Marien, liefen die Teilnehmer mit Kerzen zur evangelischen Marienkirche.

In dem Gotteshaus versammelten sich die Teilnehmer zum Abschluss rings um den Altar, um das Lied "Dona nobis pacem" zu singen. Der dreistimmige Kanon wurde mit „Schenke uns Frieden“ ins Deutsche übersetzt.

Gabriele Feyler, die Initiatorin des Friedensgebets, ist überzeugt, dass derartige Gebete Kraft und Zuversicht geben könnten, dass Menschen bei Gesang und Gebet zur Ruhe kämen, Kraft tanken und Frieden finden können, um sich zu versöhnen. Nach dem ersten Erfolg wird über eine Wiederholung nachgedacht.