Er war ohne Fahrerlaubnis gefahren und hatte Urkundenfälschung begangen. Nun sitzt der verurteilte Straftäter hinter Gittern.
Am Montag hatten Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 einen 25-jährigen Bulgaren kontrolliert. Er saß mit anderen in einem Pkw. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass er durch die Staatsanwaltschaft Bremen zur Festnahme ausgeschrieben war. Das Amtsgericht Bremen hatte den 25-Jährigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.067 Euro verurteilt. In einem weiteren Verfahren wegen Urkundenfälschung war er zu einer Geldstrafe von 928 Euro verurteilt worden. Darüber hinaus hatte er die Ladungen zum Strafantritt ignoriert, informiert die Bundespolizei. Da er die noch offenen Geldstrafen, insgesamt 1.995 Euro, auch jetzt nicht bezahlte, verbüßt er nun eine 153-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt. (SZ)