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Voice-Gewinner sinniert in Rathen über Gott und die Welt

In der Friedensburg war Samuel Rösch zu Gast. Er stellte seine Lieder und sein Buch "Ich glaub’ an dich" vor.

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Sänger Samuel Rösch (r.) umringt vom Publikum bei seiner Konzertlesung im Kurort Rathen.
Sänger Samuel Rösch (r.) umringt vom Publikum bei seiner Konzertlesung im Kurort Rathen. © Daniel Förster

Samuel Rösch, der die achte Staffel von "The Voice of Germany“ mit Michael Patrick Kelly als Coach an seiner Seite gewonnen hatte, war mit einer Konzertlesung zu Gast im Haus Felsengrund in Kurort Rathen. Im gut gefüllten Andachtsaal animierte der junge Musiker nicht nur das Publikum, sondern gab mit vorgelesenen Passagen aus seinem Buch „Ich glaub’ an dich“ den Zuhörern Mut, ihre eigenen Träume zu leben. In jedem Menschen schlummere ein Talent. Es müsse nur geweckt werden, sagt Rösch.

Samuel Rösch erzählte unter anderem von seiner aufregenden Zeit in der Castingshow, seinem Glauben, von seiner Kindheit und Jugend sowie seinen Zukunftsplänen. Vom Singen als Berufung. Als gläubiger Christ möchte er seine Botschaft vermitteln und Menschen bewegen. Bei einem Kantor machte Samuel Rösch als Kind seine ersten Musikübungen, zunächst mit Triangel und Klanghölzern, dann begann er zu Singen. Auf dem Gymnasium im erzgebirgischen Marienberg gründet er mit Mitschülern die christliche Band PaperClip, in deren Texten sich ihr Glaube widerspiegelt. Nach dem Abitur beginnt er, Religionspädagogik zu studieren. Seit seinem Sieg bei "The Voice of Germany" ist er hauptberuflich Sänger und Songschreiber. Auf seiner Website bezeichnet er seine Musik als „Deutsch-Pop mit Tiefgang“. Nach seiner anderthalbstündigen Lesung wurde er umringt, gab fleißig Autogramme.

Zum zweiten Mal hatte die Friedensburg & Felsengrund Stiftung mit den ihr verbundenen Gästehäusern zu einem Friedensfest eingeladen. (df)