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Permanenter Wassermangel: Pirnaer SPD-Leute fordern Stopp für Elbe-Staustufe

Tschechien plant seit Jahren bei Děčín eine Staustufe. Doch aus Sicht einer Pirnaer Arbeitsgruppe macht ein solches Bauwerk inzwischen keinen Sinn mehr.

Von Thomas Möckel
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Geplante Elbe-Staustufe bei Děčín : Auch mit ihr wird die Elbe wohl nicht ganzjährig schiffbar.
Geplante Elbe-Staustufe bei Děčín : Auch mit ihr wird die Elbe wohl nicht ganzjährig schiffbar. © Wasserstraßendirektion der Tschechischen Republik

Angesichts des andauernden Wassermangels in der Elbe und der damit einhergehenden Probleme bei der Schiffbarkeit des Flusses hat die Pirnaer SPD-Arbeitsgruppe „Euroregion Elbe-Labe“ die tschechische Regierung abermals aufgefordert, die Planungen für die Elbe-Staustufe bei Děčín endgültig ad acta zu legen. In einem Schreiben an den tschechischen Premier Dr. Petr Fiala appelliert Klaus Fiedler, Koordinator der AG, mit Vernunft, Weitsicht und Augenmaß das Projekt Staustufe zu beenden. Ein solches Bauwerk, noch dazu in dieser finanziellen Größenordnung, mache aus Sicht der SPD-AG inzwischen keinen Sinn mehr.

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