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Pirna: Wie aus "Fernlicht" Fernwärme wird

Die Stadtwerke zapfen die Sonne an, um ihr Licht in Wärme umzuwandeln. Dieses lokale Vorzeigeprojekt findet auch Sachsens Umweltminister gut.

Von Thomas Möckel
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Vier Männer an Sonnenkollektoren: Minister Wolfram Günther, Stadtwerke-Chef Peter Kochan, Rico Eglin von den Stadtwerken und OB Klaus-Peter Hanke (v.l.).
Vier Männer an Sonnenkollektoren: Minister Wolfram Günther, Stadtwerke-Chef Peter Kochan, Rico Eglin von den Stadtwerken und OB Klaus-Peter Hanke (v.l.). © Marko Förster

Ein Mann mit grauer Hose und grauer Jacke steigt eine provisorische hölzerne Bautreppe empor, er ist behelmt und bewarnwestet, auf Baustellen ist das so Pflicht. Sein Ziel am Gipfel der Stufen ist der Deckel eines riesigen Speicherbeckens, 32 Meter im Durchmesser, es fasst 5.000 Kubikmeter Wasser, das sind fünf Millionen Liter. Zwei dieser Trinkwasserhochbehälter stehen an der B172 auf dem Pirnaer Sonnenstein, gleich gegenüber vom Roten Hochhaus. Die Stadtwerke lassen die Reservoirs seit einiger Zeit sanieren, eines ist schon fertig, am anderen wird noch gearbeitet.

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