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Radfahr-Test auf Pirnas Gartenstraße: ein irrer Verkehrsversuch?

Die Einbahnstraße soll versuchsweise in gegenläufiger Richtung für Radler geöffnet werden. Die AfD läuft Sturm dagegen, andere befürworten den Plan.

Von Thomas Möckel
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Radfahrer Steffen Hoffmann-Zahn auf der Gartenstraße:  Bald kann er die Einbahnstraße auch in gegenläufiger Richtung befahren.
Radfahrer Steffen Hoffmann-Zahn auf der Gartenstraße: Bald kann er die Einbahnstraße auch in gegenläufiger Richtung befahren. © Daniel Schäfer

Vor einer Weile hob die Pirnaer AfD-Stadtratsfraktion ein Thema aufs Tableau, das damals noch keines war – und auch nicht werden wird, zumindest nicht in der behaupteten Form. Unter Verweis auf die Förderung des innerstädtischen Radverkehrs, so schrieb die Fraktion, sollen fast alle Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet werden. Laut der Stadt werde damit auch den Vorgaben des Verkehrsentwicklungsplanes 2030 Rechnung getragen. Dagegen lief die AfD Sturm.

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