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Roma-Zentrum braucht noch Spenden für den Nikolaustag

Das Begegnungszentrum in Pirnas Partnerstadt Decin will nach zweijähriger Pause wieder den Kindern diesen Tag versüßen. Dafür fehlt aber noch Geld.

Von Thomas Möckel
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Nikolaustag im Roma-Zentrum: Möglichst vielen Kindern den Tag versüßen.
Nikolaustag im Roma-Zentrum: Möglichst vielen Kindern den Tag versüßen. © privat

Es ist eine seit Jahren gelebte Tradition: Das Roma-Zentrum „Kamarad“ in Pirnas tschechischer Partnerstadt Decin versüßt den Kindern alljährlich ganz besonders den Nikolaustag und überrascht sie mit Geschenken. Die Kinder, die regelmäßig die Begegnungsstätte des Roma-Vereins „Indigo“ besuchen, freuen sich schon lange vor dem Ereignis auf diesen ganz besonderen Tag.

In den letzten beiden Jahren allerdings fiel die Überraschung der Corona-Pandemie zum Opfer, zweimal hintereinander musste der Nikolaus auf einen Besuch verzichten. Doch in diesem Jahr, so Miroslav Grajcar, Leiter des Roma-Zentrums, hat sich der Rotbemantelte wieder angekündigt und will die Begegnungsstätte besuchen.

Kein Kind soll leer ausgehen

Dass dieser Tag gelingt und es für möglichst viele Kinder Geschenke gibt, dazu trägt schon lange die Pirnaer SPD-Arbeitsgruppe „Euroregion Elbe-Labe“ bei, die seit 2004 mit dem Roma-Zentrum in Decin kooperiert und regelmäßig für verschiedene Projekte Spenden sammelt, um die Freunde in Tschechien damit zu unterstützen.


Doch in diesem Jahr gibt es ein Problem: Noch fehlt es an Geld, damit der Nikolaus nicht mit leeren Händen kommen muss und Süßigkeiten verteilen kann. „Dieser Trubel am 6. Dezember, wenn der Nikolaus mit seinen Helfern an die Kinder Schokoladen-Weihnachtsmänner verteilt, geht einem schon zu Herzen“, sagt Klaus Fiedler, Koordinator der Pirnaer SPD-AG. Daher ruft er noch einmal auf, für dieses Projekt zu spenden, damit keines der Kinder leer ausgehen muss.

Spendenkonto: Ostsächsische Sparkasse Dresden, Konto-Inhaber: Impreuna e.V., IBAN: DE38 8505 0300 3120 0014 13, Betreff: Nikolaustag