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Sandsteinwerke Pirna: Wie die Arbeitsplätze gesichert werden sollen

Dem Unternehmen drohte die Zahlungsunfähigkeit. Inzwischen läuft die Sanierung – mit einem besonderen Verfahren innerhalb des Insolvenzrechts.

Von Thomas Möckel
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Sie sollen helfen, die Sandsteinwerke wieder auf Kurs zu bringen: Dr. Nils Freudenberg, Stefan Ettelt und Simon Leopold (v.l.).
Sie sollen helfen, die Sandsteinwerke wieder auf Kurs zu bringen: Dr. Nils Freudenberg, Stefan Ettelt und Simon Leopold (v.l.). © Karl-Ludwig Oberthür

Die Sächsische Sandsteinwerke GmbH in Pirna blickt auf eine mittlerweile fast 80-jährige Historie zurück. Das Traditionsunternehmen gehört längst regional und überregional zu den bekanntesten Betrieben der Elbestadt. Sechs Steinbrüche betreibt das Unternehmen in der Sächsischen Schweiz, in denen bester Sandstein gewonnen und nachher weiterverarbeitet wird. Das Material wurde schon an vielen prestigeträchtigen Projekten verbaut, beispielsweise an der Dresdner Frauenkirche, an den Schlossarkaden Braunschweig, am Landtag in Brandenburg, am Berliner Schloss oder an der Dresdner Augustusbrücke.

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