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Schlosspark Graupa: Wo einst Könige Wild jagten, wird heute musiziert

Das Areal ums Jagdschloss hat sich vom Wildgehege zu einer Kulturstätte gewandelt. Musik und Schauspielerei locken immer mehr Besucher an.

Von Thomas Möckel
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Schlosspark Graupa, hier bei einem Walpurgisfeuer: Das Areal zieht als Freizeit- und Kulturstätte immer mehr Besucher an.
Schlosspark Graupa, hier bei einem Walpurgisfeuer: Das Areal zieht als Freizeit- und Kulturstätte immer mehr Besucher an. © Daniel Förster

Vor dem Jagdschloss im Pirnaer Ortsteil Graupa, das inzwischen die berühmten Richard-Wagner-Stätten beherbergt, erstreckt sich hinauf bis zur Lohengrinstraße ein großes Areal, eingefasst von einer Natursteinmauer. Einen Kinderspielplatz gibt es da, eine riesige Wiese, also vor allem viel Platz. Dieser Schlosspark hat sich im Laufe der Jahrhunderte gravierend gewandelt: von einem Hort königlicher Jagdausflüge hin zu einer Kulturstätte, in der mittlerweile geschauspielert und musiziert wird, von Klassik bis Rock auf vornehmliche junge Ohren ist alles dabei. "Es kommen immer mehr Gäste zu uns", sagt Graupas Ortsvorsteher Gernot Heere, "denn es lohnt sich, diese immer häufiger genutzte Spielstätte in wunderschöner Kulturlandschaft zu besuchen."

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