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So schützt man Wasserzähler vor Frost

Die Stadtwerke Pirna raten, die Technik im Winter ausreichend zu isolieren, damit Glas oder Leitungen nicht platzen.

Von Thomas Möckel
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Wasserzähler in einem Keller: Die Technik sollte im Winter ausreichend isoliert werden.
Wasserzähler in einem Keller: Die Technik sollte im Winter ausreichend isoliert werden. © Dietmar Thomas

Die Stadtwerke Pirna haben angesichts der frostigen Temperaturen allen Hausbesitzern geraten, besonders achtsam mit der Wassertechnik umzugehen, um Schäden vorzubeugen.

Das Unternehmen empfiehlt speziell dazu, Wasserzähler, die sich in Zählerschächten, ungeheizten Kellerräumen oder in Gärten, Garagen und Scheunen befinden, vorsorglich zu dämmen, um sie vor Frost zu schützen. Denn gefrierendes Wasser in Leitungen und Zählern dehne sich aus. Die Folge: Zählerglas oder Rohre könnten platzen.

Grundsätzlich, so die Stadtwerke, habe jeder Kunde die Pflicht, die Zähler in seinem Haus ausreichend vor Frost und anderen Gefahren zu schützen.

Eingefrorene Zähler nicht selbst auftauen

Als Isoliermaterial eigneten sich laut der Stadtwerke insbesondere Schaumstoff, Glaswolle oder Styropor. Da Durchzug die Frostgefahr erhöhe, sollten Kellertüren und -fenster luftdicht geschlossen sein. Auch sollten sämtliche Zuleitungen sorgfältig abgedeckt werden.

Sollten dennoch Leitungen oder Zähler einfrieren, raten die Stadtwerke davon ab, diese selbstständig aufzutauen. In einem solchen Fall sollten Kunden den zuständigen Installateur oder den Stadtwerke-Entstördienst unter 03501 764444 kontaktieren. Diese Fachleute würden nach Aussage der Stadtwerke schnell reagieren und auf diese Weise unnötige Schäden und Kosten vermeiden.

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