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Pirnas Stadtrat: Neun Wechsel und zwei Todesfälle

Aufgelöste Fraktionen, Wankelmütige und Nachrücker – auch Folge tragischer Ereignisse – prägen die laufende Legislatur. In wenigen Monaten ist sie Geschichte.

Von Thomas Möckel
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Ratssitzung im großen Ratssaal in Pirna: In der laufenden Legislatur gibt es bislang neun Veränderungen - und einen offenen Fall.
Ratssitzung im großen Ratssaal in Pirna: In der laufenden Legislatur gibt es bislang neun Veränderungen - und einen offenen Fall. © Thomas Möckel

Zwei Sitzungen sind es noch, eine im Mai, eine im Juni, insgesamt 46 Sitzungen werden es am Ende sein. Dann ist die aktuelle Stadtratslegislatur in Pirna Geschichte. Offiziell sind die Abgeordneten noch bis August im Amt. Zwar wird am 9. Juni ein neues Kommunalparlament gewählt, dieses Gremium kommt aber erst nach den Sommerferien zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

Kaum war der aktuelle Stadtrat am 26. Mai 2019 gewählt worden, begannen nur wenige Monate danach die ersten Veränderungen. Fraktions-Anschlüsse, Fraktions-Auflösungen, Wankelmütige und Nachrücker prägten das Kommunalparlament. Manches vollzog sich freiwillig, anderes basierte auf tragischen und so nicht vorhersehbaren Ereignissen.

In der laufenden Legislatur gab es neun Wechsel und zwei Todesfälle, damit überbietet das derzeitige Gremium zahlenmäßig jenes der Legislatur von 2014 bis 2019, in der es sieben Veränderungen gab. Der jüngste Wechsel in dieser Amtsperiode liegt noch nicht lange zurück, und ein besonderer Fall ist noch immer nicht vollends geklärt. Sächsische.de gibt einen Überblick, was sich alles veränderte.

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